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23. August 2019

Mit Newsletter-Marketing Kunden effizient ansprechen

Sonstiges

Warum KMU auf E-Mail-Newsletter setzen sollten

Ist das Versenden von Newslettern überhaupt noch zeitgemäß? Diese Frage stellen sich immer mehr Unternehmen. Schließlich stehen mit den sozialen Netzwerken vermeintlich effektive Wege der Kundenansprache zur Verfügung.

Experten sind sich einig: Auch in unserer heutigen Zeit zählt Newsletter-Marketing zu den erfolgreichsten Methoden, um Kunden gezielt anzusprechen und über Neuheiten aus dem eigenen Unternehmen zu informieren. Wer es richtig angeht, kann mit dem Versand von Newslettern sowohl für eine bessere Kundenbindung als auch für höhere Umsätze sorgen. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt sich Newsletter-Marketing, da es unvergleichlich effizient ist.

Welche Vorteile bietet E-Mail-Marketing für KMU?

Richtig umgesetzt, bietet das Versenden von Newslettern kleinen und mittelständischen Unternehmen viele Vorteile. Zum einen ermöglicht E-Mail-Marketing eine sehr zielgenaue und effiziente Kundenansprache. Schließlich hat der Empfänger des Newsletters Ihnen erlaubt, ihn über Neuigkeiten aus Ihrem Unternehmen per E-Mail zu informieren. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit interessiert er sich also für Ihre Produkte oder Leistungen und wird den Newsletter, wenn er ansprechend ist, auch lesen.

Zum anderen ist Newsletter-Marketing im Vergleich zu anderen Marketingmaßnahmen sehr kostengünstig. Auch eine große Empfängergruppe kann mit einem kleinen Budget erreicht werden. Sie sollten allerdings bedenken, dass die Erstellung des Newsletters Zeit in Anspruch nimmt. Die Texte müssen geschrieben und passende Bilder herausgesucht werden. Um hohe Öffnungs- und Klickraten zu erzielen, sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, um einen hochwertigen und zielgruppengerechten Newsletter zu erstellen.

Tipps zur erfolgreichen Konzeption Ihres Newsletters

Eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg Ihres E-Mail-Newsletters ist, dass der Empfänger die E-Mail liest und nicht sofort löscht oder in den Spamverdacht-Ordner verschiebt. Was der Empfänger mit Ihrem Newsletter macht, darüber entscheidet nicht selten die Adress- und Betreffzeile.

Adresszeile:

Kann der Empfänger den Absender der Mail nicht zuordnen, schwinden die Chancen deutlich, dass er sie öffnet. Wenn Sie einen Unternehmensnewsletter versenden, muss deshalb Ihr Firmenname Bestandteil der E-Mail-Adresse sein, von der versendet wird.

Betreffzeile:

Die Betreffzeile muss neugierig machen und den Empfänger dazu verleiten, den Newsletter zu öffnen. Das heißt aber nicht, dass Sie den Betreff besonders reißerisch wählen sollen – ganz im Gegenteil: Viele Spamfilter und auch Empfänger reagieren allergisch auf Formulierungen wie „sensationelle Angebote sofort sichern“ oder „Sonderangebot nur heute!!!“. Viel zielführender ist eine aussagekräftige Betreffzeile, die dem Leser verrät, worum es im Newsletter geht. Dringend vermeiden sollten Sie falsche Versprechungen, die Sie in Ihrem Newsletter nicht halten können. Sonst wandert der nächste Newsletter garantiert auf direktem Wege in den virtuellen Papierkorb. Auch ein nichtssagender Betreff wie „Newsletter August“ ist kontraproduktiv und wird nicht mit hohen Öffnungsraten belohnt werden.

Neben der Adress- und Betreffzeile sollten Sie bei der Konzeption Ihres Newsletters auch auf folgende Punkte Wert legen:

Persönliche Ansprache:

Eine persönliche Ansprache wirkt sich immer positiv auf die Öffnungs- und Klickrate aus. Eine pauschale Anrede wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ sollte nur dann verwendet werden, wenn Ihnen wirklich keine Informationen zum Namen vorliegen. Sehr beliebt ist es auch, bereits in der Betreffzeile den Namen des Empfängers zu nennen.

Mehr als nur Werbung:

Inhaltlich sollte Ihr Newsletter mehr als nur Werbung bieten. Reine Werbemails werden vom Empfänger nur allzu schnell gelöscht. Deshalb ist es deutlich zielführender, wenn Sie mit Ihrem Newsletter einen Mehrwert für den Leser schaffen, zum Beispiel durch hilfreiche Tipps und Informationen rund um Ihre Produkte und Leistungen.

Ansprechendes Design:

Das Design Ihres Newsletters muss Lust zum Lesen machen. Besonders wichtig dabei ist, dass Sie Ihre E-Mail übersichtlich halten und den Leser nicht mit zu viel Text erschlagen. Für längere Texte sollten Sie auf Ihre Firmenhomepage oder Ihren Unternehmensblog verlinken.

Mobile Optimierung:

Der Großteil der Mails wird heutzutage auf dem Smartphone oder Tablet gelesen. Es ist deshalb von großer Wichtigkeit, dass Ihr Newsletter auf mobilen Geräten eine gute Figur macht und eine optimale Lesbarkeit gewährleistet.

Call-to-Actions:

Was soll der Leser tun, wenn er Interesse am Angebot Ihres Newsletters hat oder weiterführende Informationen wünscht? Call-to-Actions (CTA), die zum Beispiel auf Ihre Website oder Ihren Onlineshop verlinken, leiten den Leser zum gewünschten Ziel.

Hilfreiche Tipps für den Newsletter-Versand

Wenn Sie Ihren Newsletter fertig konzipiert haben, ist es an der Zeit, ihn auf die Reise zu schicken. Doch auch beim Versand gilt es wichtige Punkte zu beachten, damit der Newsletter den erwünschten Erfolg bringt:

Versandzeitpunkt:

Wann der ideale Versandzeitpunkt für Ihren Newsletter ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Das hängt zum einen von Ihrer Zielgruppe und zum anderen von Ihrem Unternehmen beziehungsweise Ihrem Angebot ab. So können Sie zum Beispiel durchaus an einem Samstagabend mit Ihrem Newsletter Erfolg haben, wenn Sie einen Pizza-Lieferdienst betreiben. Viele andere Unternehmen jedoch dürften es um diese Uhrzeit sehr schwer haben, interessierte Leser zu finden.

Versandfrequenz:

Wenn Sie jeden zweiten Tag einen Newsletter an Ihre Kunden schicken, müssen Sie sich nicht wundern, wenn die Empfänger Ihre Mails genervt löschen oder sogar abbestellen. Unabdingbar ist, dass Ihr Newsletter für den Empfänger interessante oder hilfreiche Informationen enthält. Um das zu gewährleisten, sollten Sie zum Beispiel eine Versandfrequenz von einmal im Monat oder seltener wählen.

Testmail:

Bevor Ihr Newsletter an Ihre Kunden rausgeht, sollten Sie sich selbst eine Testversion schicken. Überprüfen Sie, ob die Mail auf allen Endgeräten richtig dargestellt wird und ob alle Links funktionieren. Auch Rechtschreib- und Tippfehler sollten natürlich ausgemerzt sein.

Welche rechtlichen Bestimmungen gilt es beim Newsletter-Versand zu beachten?

Um auf der sicheren Seite zu sein, gilt es beim Newsletter-Marketing einige rechtliche Vorschriften zu beachten. Bei Missachtung können teure Abmahnungen drohen. Die wichtigste Regel beim Versand lautet, dass Sie Ihren Newsletter nur an Adressaten schicken dürfen, von denen Sie ausdrücklich die Erlaubnis erhalten haben, sie zu werblichen Zwecken kontaktieren zu dürfen.

Um eine rechtskonforme Anmeldung zu ermöglichen, sollten Sie ein Double-Opt-In-Anmeldeformular auf Ihrer Website einbinden. Im Anschluss an die Registrierung erhält der neue Abonnent eine Nachricht, in der Sie ihn bitten, die Registrierung abzuschließen. Der neue Empfänger wird erst in Ihre Adressliste aufgenommen, wenn er den Bestätigungslink in der Mail angeklickt hat. Bei dieser Anmeldevariante ist eine unerwünschte Anmeldung durch Dritte nahezu ausgeschlossen. Im Streitfall können Sie als Versender des Newsletters nachweisen, wann und mit welcher E-Mail-Adresse der Newsletter bestellt und wann der Bestätigungslink aktiviert wurde.

Des Weiteren sollten Sie folgende rechtliche Dinge rund um den Newsletter beachten:

  1. Bei der Registrierung ist nur die E-Mail-Adresse eine Pflichtangabe – der Newsletter kann also auch anonym abonniert werden.
  2. Die Bestätigungsmail darf keine Werbung enthalten.
  3. Der Newsletter muss jederzeit leicht abbestellt werden können – zum Beispiel durch einen Abmeldelink am Ende der E-Mail.
  4. Wie jede andere geschäftlich versendete E-Mail muss auch der Newsletter ein vollständiges Impressum beinhalten.
  5. Auch beim Newsletter-Versand gilt das Urheberrecht – verwenden Sie also nur Bilder, deren Rechte Sie besitzen.
  6. Datenschutzerklärung nicht vergessen: Bei der Newsletter-Anmeldung muss ausdrücklich darauf hingewiesen werden, was mit den Daten geschieht und wie sie verwendet werden. Die E-Mail-Adresse muss vertraulich behandelt werden.
Fazit

Beim Newsletter-Versand gilt es einige Stolpersteine – insbesondere rechtliche – gekonnt zu umschiffen. Doch sind die Hürden erst einmal genommen, dann erweist sich E-Mail-Marketing als eine sehr effiziente Methode der Kundenbindung. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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