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27. Juli 2015

Google will Fehlklicks bei der mobilen Werbung reduzieren

Sonstiges

3 Maßnahmen gegen versehentliche Fehlklicks bei AdWords-Anzeigen

Durch kleine Handydisplays und die Bedienung mit dem Finger ist es bei der mobilen Suche schnell passiert: Versehentlich klickt der Nutzer auf eine Anzeige, die ihn eigentlich gar nicht interessiert. Nach Schätzungen sind rund die Hälfte aller Klicks auf eine Werbeanzeige bei der Suche mit dem Smartphone oder anderen mobilen Geräten unbeabsichtigt.

Für den Benutzer sind diese Fehlklicks einfach nur nervig, aber für den Werbetreibenden können sie teuer werden. Denn die Fehlklicks verdoppeln die Click-Through-Rate (CTR) und damit annähernd auch die Kosten für eine Werbekampagne. Besonders ärgerlich dabei ist, dass der Nutzer gar kein Interesse an der Leistung hat und deshalb so schnell wie möglich die Seite wieder verlassen wird. Der Werbetreibende zahlt also, ohne etwas von der Werbung zu haben.

Google hat jetzt verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Zahl der Fehlklicks auf Anzeigen seines Werbenetzwerks AdWords bei der mobilen Suche zu reduzieren:

1. Klicks am Rand von Anzeigen: Das Scrollen und Tippen auf dem Handydisplay resultiert häufig in ungewollten Klicks. Besonders anfällig für Fehlklicks ist der Bildrand einer Anzeige. Deshalb sollen nun bei mobilen Display-Anzeigen Klicks am Bildrand nicht mehr funktionieren. Der Nutzer muss mittig auf die Anzeige klicken, wenn er sie öffnen möchte.

2. App-Icon-Klicks: Jeder Smartphone-Nutzer kennt es: Beim Versuch eine aufpoppende Werbeanzeige in einer App zu schließen, öffnet sich diese ungewollt. Deshalb wurde jetzt auch bei der In-App-Werbung die Klickfläche verkleinert. Bei Anzeigen, bei denen der Schließen-Button direkt auf dem App-Symbol liegt, öffnet der Klick auf das App-Symbol nicht mehr den Play-Store. Wer sich für die beworbene App interessiert, muss direkt auf den Namen tippen, um dorthin zu gelangen.

3. Verzögerung: Anzeigen lassen sich nun erst dann anklicken, wenn sie bereits einige Sekunden zu sehen waren. Damit sollen versehentliche Klicks auf Anzeigen verhindert werden, die unerwartet aufpoppen.

Google erhofft sich von diesen drei Maßnahmen deutliche Vorteile bei der mobilen Display-Werbung für Nutzer und Händler. Die Änderungen versprechen eine bessere Bedienbarkeit und weniger Ärger für die Nutzer. Aber auch die Werbetreibenden werden eindeutig profitieren: Die Kosten durch Fehlklicks werden gesenkt und die Konversionsrate steigt. Infolge der Aktualisierungen habe sich die Konversionsrate bereits um 15 Prozent verbessert, teilte Google erst kürzlich mit und bestätigte somit erste positive Auswirkungen der ergriffenen Maßnahmen.

Quellenangabe Foto: Mon’s Images

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